Der ADFC Osterholz bietet Radtouren für (fast) jeden Geschmack an. Unsere Ausfahrten führen, wann immer möglich, autofrei, oder bei wenig KFZ-Verkehr, durch Stadt und Land.
Teilnehmen können alle geübten Fahrradfahrer:innen. Geeignet sind normale Alltagsräder und E-unterstützte Fahrräder.
Für Rennräder sind die Touren meistens nicht geeignet!
Die Kosten setzen sich zusammen aus dem Tour Beitrag, Eintritt, Führungen, Fahrkarten, Umlagen und Einkehr.
Unsere ehrenamtlichen Tourenleiterinnen und Tourenleiter, stehen für Fragen zu ihren Touren gerne zur Verfügung!
Soweit nicht anders angegeben bezahlen ADFC-Mitglieder 3€ und andere 5€ pro Person.
Unser ADFC Osterholz Tourenprogramm 2024, gibt es hier zum Herunterladen.
Als verbundene PDF, einzeln druckbar!
Die Teilnahme an unseren Feierabendtouren ist kostenlos!
Für unsere ADFC Osterholz, Wochenend-/ Tagestouren erheben wir einen Tourbeitrag.
Bei einigen Touren werden Gebühren per Vorkasse, nach der verbindlichen Anmeldung, erhoben.
Die Gebühren werden bei Ausfall des:der Teilnehmer:s:in nicht zurückgezahlt,
da in diesem Fall etwa Kosten im Vorfeld beglichen wurden, z.B. für DB-Fahrkarten etc.
Wir bemühen uns um Rastpunkte, die ein Picknick oder eine Einkehr ermöglichen.
Grundsätzlich sollten alle ihren Proviant, für den Hunger und Durst zwischendurch, mit sich führen.
Ebenso sollte an Regen- und Kälteschutz gedacht werden.
Bei schlechtem Wetter behalten wir uns vor, die angekündigte Strecke abzukürzen, oder die Tour ausfallen zu lassen.
Wenn viele Menschen an einer Tour mitfahren kann es zum einen etwas unübersichtlich werden und dafür ist es gut, wenn sich jemand anbietet, am Ende der Gruppe zu fahren.
Zudem könnten es auch mal 16 Personen oder mehr werden und dann können wir einen Verband bilden. Zum Fahren im Verband siehe unseren Artikel dazu.
Wir bieten von April bis September Feierabendtouren an.
Gewöhnlich sind diese an jedem 1. Dienstag und jedem 3. Freitag von April bis September.
Treffpunkt an der „Kaiser-Wilhelm-Eiche“ am Scharmbecker Markt, Start um 18 Uhr.
(Die Feierabendtouren im September starten bereits um 17.00 Uhr)
Es wird ca. 2-3 Stunden geradelt. Wir fahren mittleres Tempo (ca. 16 km/h). Die Touren führen in die Umgebung und umliegende Ortschaften von Osterholz-Scharmbeck. Am Ende jeder Tour ist eine Einkehr vorgesehen.
An jedem 1. Dienstag, auch November, Dezember, Januar, ...
Treffpunkt ist vor dem Kulturzentrum Murkens Hof, Klosterstraße 25 um 18:30 Uhr. Es wird ca. 2-3 Stunden geradelt. Wir fahren mittleres Tempo (ca. 16 km/h). Die Touren führen in die Umgebung sowie umliegende Ortschaften von Lilienthal. Am Ende jeder Tour ist eine Einkehr vorgesehen.
Am 17.04., 15.05., 12.06., 10.07., 07.08., 04.09., 02.10. und 30.10.2024.......
Treffpunkt ist der Marktplatz in Schwanewede, Am Markt 29 um 18:00 Uhr. Den Tag ausklingen lassen und sich noch etwas bewegen bei einer Fahrradtour rund um Schwanewede. Eine Einkehr am Ende der Tour ist vorgesehen.
Der ADFC Osterholz bietet keine Mehrtagesreisen an!
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.
weiterlesen
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank deiner Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrer:innen ein. Für dich hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: du kannst egal, wo du mit Ihrem Fahrrad unterwegs bist, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhälst du mit unserem ADFC-Magazin Information rund um alles, was dich als Radfahrer:in politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Du bist noch kein Mitglied?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler:innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass du auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden kannst. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die ebenfalls laut StVZO zwingend sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrende:r im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmenden zu rechnen. Passe deine Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalte dich vorhersehbar, in dem du beispielsweise das Abbiegen durch Handzeichen ankündigst. Halte Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer:innen nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachte immer die für alle Verkehrsteilnehmende gültigen Regeln – und sei nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der:die Fahrer:in in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec, auch S-Pedelec genannt, unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir dir die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennst du auf einen Blick mit welcher Güte du bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen kannst.